DEUTSCHLAND 2006-2010

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21.11.15: Dies ist die erste Foto-Seite von interessanten Orten in Deutschland...

 Burg Stettenfels

Castle 05/2010

 Burg Klingenfels

Castle 04/2007

Burg Leofels

Castle 04/2007

 Schloss Weikersheim

Palace 09/2006

 

 

 

 Stadt Rothenburg

City 12/2009

 Stadt Vellberg

City 09/2006
 
Warum in die Ferne reisen wenn das Gute liegt so nah? Wieder einmal ein Spruch - allerdings mit einigem Wahrheitsgehalt. Alle staunen über die vielen Weltwunder, die verwunschenen Landschaften und die fremden Kulturen. Aber was ist an unserer eigenen Kultur weniger bestaunenswert und interessant? Wir haben hier mindestens 2000 Jahre germanische (sowie keltische und romanische) Geschichte vor unserer Haustüre liegen und wissen garnichts davon.
Why looking far away when the good things are so near? Once again a saying - but this time with some truth. All are astonished about these world wonders, the enchanted places and cultures in foreign countries. But what is less enchanting and interesting about our own culture? We have more than 2000 years german (also celtic and roman) history directly in front of our doors and nobody knows about it.
22.05.10

 

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Castle Stettenfels
Tournament - visit may 2010

Map of Stettenfels 1598
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Hintergrund zeigt Kellerdecke von Burg Leofels
Die Geschichte der Burg - Quelle: www.burg-stettenfels.de
 
"Breit, mächtig und weithin sichtbar thront die Burg Stettenfels über Untergruppenbach. Im 11. Jahrhundert erbaut, war sie vermutlich eine fränkische Reichsburg.

 

Ab dem Jahre 1356 waren Burg und Herrschaft Stettenfels in den Händen des Ritters Burkhard von Sturmfeder. Im Jahr 1504 eroberte Herzog Ulrich von Württemberg Burg und Herrschaft Stettenfels  im Pfälzer Krieg und gab sie 1507 Konrad Thumb von Neuburg zum Lehen. Die Erben verkauften 1527 an Philipp von Hirnheim, der hier 1536 die Reformation durchführte. 1551 erwarb Graf Anton Fugger, der Neffe Jakobs des Reichen die Burg Stettenfels. Sein Sohn Hans baute 1575 die Burg zu einem Renaissanceschloss um. Daher auch die heutige Doppelbezeichnung  Burg-Schloss-Stettenfels.
 
Stettenfels blieb bis zu seinem Verkauf an den Herzog Karl von Württemberg im Jahre 1747 im Besitz der Familie Fugger. 1862 kaufte die Gemeinde Untergruppenbach den Besitz. Es folgten verschiedene Besitzer 1852, 1858, 1881, 1888, 1901, 1918, 1925 und wurde 1934 unter dem Druck des Naziregimes zwangsverkauft. Reichsbauminister Speer wollte eine Ordensburg errichten und Untergruppenbach zu einem Vorzeigeort machen.
 
1945 kam der durch die Wirren des Krieges schwer in Mitleidenschaft geratene Stettenfels unter amerikanische Vermögensverwaltung. 1946 pachtete das Evangelische Hilfswerk die Burg und richtete darin ein Freizeiten-, Gilden- und Altersheim ein. 1951 wurde der Stettenfels an die Witwe von Sigfried Levi zurückgegeben, die sie 1957 an Dr. Friedrich Spieser-Hünenburg verkaufte, der die Burg 37 Jahre lang besaß. Seine Erben verkauften an den Fleiner Architekten Roland Weimar, der sich um die Renovierung kümmert und die Burg Stettenfels einer neuen Nutzung zuführt."
22.05.10

 

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Verwunschene Landschaften - BURG KLINGENFELS

Beautiful landscapes - visit april 2007

 

 

Historic picture of Klingenfels

Valley of river Schmerach 70m at botttom of Klingenfels
Cliff in valley
Celtic monster in the Schmerach?

First castle ditch (moat) with sight to the main tower (donjon)
Back-country - plain of city Schwäbisch Hall
Second moat

Donjon
Forest meadow
Compare oil paint from 04/05 - coincidence?

 

 

 
Historical sight, map and history of castle Klingenfels
 
Hintergrund zeigt Kellerdecke von Burg Leofels
Burg Klingenfels - Quelle unbekannt
 
"Ilshofen – Reste der ehemaligen Burg Klingenfels. Eine Nebenlinie der Vellberger nannte sich nach Klingenfels. Hier hatten zunächst Edelherren aus dem Hause Krautheim gesessen, die im 13. Jh. jedoch ausstarben. Erst 100 Jahre später folgt die Ministerialenfamilie. Im 13. Jh. errichteten schließlich Burgleute der Herren von Klingenfels östlich des Ortes auf einem Sporn des Burgberges eine Burg. Vor dem Halsgraben entstand dazu ein Wirtschaftshof. Die Burg Klingenfels war ebenfalls hohenlohisches Lehen.
 
Lupold verkaufte 1339 die halbe Burg an Hohenlohe, Konrad erwarb 1382 den Burgstall Klingenfels wieder, aber dieser Besitz war entwertet und kam bald wieder in andere Hände. 1381 nämlich hatten die Haller die Burg zerstört, weil ihr damaliger Inhaber sie als Stützpunkt für Raubzüge benutzt hatte. Der dritte Konrad von Klingenfels hatte noch Anteil am Schloss Vellberg, verkaufte diesen aber 1429."

 

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Schlösser, Burgen und Festungen - BURG LEOFELS

Palaces, castles and fortresses - visit april 2007

 

 

Castle floor plan

Sperranlge Haupteingang
Eingang zum Burginnenhof
Blick vom Eingangsvorhof

Kellergewölbe
Bögen Innenhof
Innenhof mit Palas

Außenansicht mit Turm
Rückseite
Fernansicht
Hintergrund zeigt Kellerdecke von Burg Leofels
Burg Leofels - Wikipedia

"Die Burg Leofels ist eine stauferzeitliche Burg bei dem gleichnamigen Ort auf dem Gebiet der Stadt Ilshofen, die seit 1976 auch Eigentümer der Anlage ist. Die eindrucksvoll über dem Jagsttal gelegene Ruine wird im Sommer für Theateraufführungen und Konzerte genutzt. Sie weist eine gut erhaltene Schildmauer mit Buckelquadern auf und wird in die Zeit um 1230 datiert. Man nimmt an, es habe sich um eine Reichsburg gehandelt. Der Burgname bezieht sich auf den Löwen.

Die Burg wurde zur Zeit Kaiser Friedrich II. erbaut. 1333 verkaufte der Bischof von Würzburg die Burg an Ulrich III. von Württemberg. Seit 1468 war sie als Lehen im Besitz der Herren von Vellberg. Nach dem Tod des Konz von Vellberg, der keine Erben hinterließ, ging sie 1592 wieder in württembergischen Besitz über und war vermutlich seit diesem Zeitpunkt nicht mehr bewohnt. 1707 schlug ein Blitz in die Burg ein. Im 19. Jahrhundert wurden noch verwertbare Teile wie zum Beispiel Dachziegel verkauft. Ohne das schützendes Dach folgte der rasche Zerfall. Der Bergfried wurde bereits im 18. Jahrhundert abgetragen."

 

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Schlösser, Burgen und Festungen - SCHLOSS WEIKERSHEIM

Palaces, castles and fortresses - visit september 2006

 

 

Historic painting of Weikersheim

Palace entrance
Palace inner yard
Palace and with pool

Orangerie reflection
Complex with palace and garden
Painture of Schloss Weikersheim at 1710 from Christian Thalwitzer
Palace ditch

Knight hall
Ceiling relief
Coincidence? Compare this 30 year old painting with the relief

Alchemist rooms
Palace at night
City Weikersheim at night
Hintergrund zeigt Kellerdecke von Burg Leofels
Schloß Weikersheim - Wikipedia (gekürzt)
 
"Um 1153 werden erstmals Konrad und Heinrich von „Wighartesheim“ als Herren einer Wasserburg genannt. Konrad nannte sich später „von Weikersheim“, Heinrich jedoch „von Hohenloch“ nach dem Dorf Hohlach bei Uffenheim. Der Name Weikersheim verschwand als Familienname, und Hohenloch wurde zu Hohenlohe. Die alte Burg war eine Ringmauerburg mit einem breiten Graben und dem Bergfried neben dem Zugang vom Ort.
 
Bis 1586 änderte sich nichts Entscheidendes an der Burg. Doch in diesem Jahr kam Graf Wolfgang II. von Hohenlohe-Langenburg durch Erbteilung in den Besitz von Weikersheim. Auf dem Grundriss eines gleichseitigen Dreiecks und unter Einbeziehung des staufischen Bergfrieds, der eine barocke Haube erhielt, entstand ein Schloss, das der idealen Renaissance-Schlossarchitektur entsprach, aber auch schon barocke Ansätze in sich trug. Im Jahr 1605 war der Bau im Wesentlichen vollendet.
 
Kern und Prachtstück des Schlosses ist der Rittersaal mit seiner freitragenden Kassettendecke von Balthasar Katzenberger aus Würzburg. Graf Wolfgang II., der die Triebfeder der Bauarbeiten war, zog jedoch nie mit seinem Hofstaat in den Neubau um. Auch die alte Burg wurde nicht wie geplant abgebrochen.
 
Während des Dreißigjährigen Krieges kamen die Baumaßnahmen zu einem Stillstand. 1634 wurde das Schloss durch die Truppen des Generals Johann von Werth vollständig geplündert, und wenn „... der Türke mit seinem Volk dagewesen wäre, so hätte es nicht schlimmer aussehen können.“ "

 

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Ganze Städte - VELLBERG

Complete cities - visit september 2006

 

 

Historic castle destroyed in 1523 - rebuilded in 1543

Vellberg city sight from the next hill
City walls
City towers

Tower house with bridge
Secret city wall tunnel
Art in city ditch

City levels
City gates
City canon tower

Market place
City inside at night
City ditch before tower house at night
Hintergrund zeigt Kellerdecke von Burg Leofels
Stadt Vellberg - Stadtinfo
 
"Die neue Burg Vellberg wurde vermutlich zwischen 1076 und 1086 errichtet. Als Tochter König Konrads III. wird im 12. Jahrhundert eine "Ludimilla de Vellberg" genannt. Vellberg befand sich damals im staufischen Besitz, wird 1188 "castrum Wiliberch" im Eheverlöbnis des Sohnes Kaiser Friedrichs I. Barbarossa genannt.
 
Ab 1466 wurde der Vorhof befestigt und die Befestigungsanlagen weiter ausgebaut. Ein Burgfriede von 1481 stellte eine erste Vellberger Gemeindeordnung dar. 1500 verlieh Kaiser Maximilian das Recht, jährlich vier Märkte abzuhalten. Mit der hohen Blutgerichtsbarkeit erlangte Vellberg 1506 auch seine Stadtrechte. Als Wilhelm von Vellberg 1523 den gesuchten Thomas von Absberg bei sich beherbergte, zerstörte der Schwäbische Bund bei seiner Strafexpedition das Schloss. 1543 bis 1546 baute Wolf von Vellberg das Wahrzeichen wieder auf.
 
Konrad war der letzte Ritter von Vellberg, der die gesamten Besitztümer vereinigte und damit die größte flächenmäßige Ausdehnung Vellbergs erreichte. Mit seinem Tod starb das Geschlecht 1592 aus. 1595 verkauften Konrads Erben das Städtchen an die Reichsstadt Hall."

 

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© Die Urheberrechte an den hier abgebildeten Fotografien liegen bei Frank Wolter.